Valle de la Muerte

Die Zufahrt zum Valle de la Muerte durch enge Schluchten.

Valle de la Muerte – Der irdische Mars

Valle de la Muerte – Der irdische Mars

Die fälschliche Bezeichnung des „Tal des Todes“ entstand durch die sprachliche Verzerrung des spanischen Namens „Valle de la Muerte“. Denn eigentlich lautet der korrekte Begriff „Valle de Marte“, welches übersetzt „Tal des Mars“ bedeutet und sich auf die rote Lehmerde des Tals bezieht. Das Valle de la Muerte wird von bizarren Lehmformationen sowie skurrilen Skulpturen und riesigen Sanddünen durchzogen. Bereits die Einfahrt in den Nationalpark ist ein beeindruckendes Ereignis. Die Besucher müssen auf dem Weg zum Parkplatz tiefe Schluchten passieren, die durch den charakteristischen roten Lehmboden und durch groteske Gesteinsformen geprägt sind. Sofort bekommt man das Gefühl auf einem anderen Planeten bzw. in eine andere Welt eingetaucht zu sein.
Die Dünen des Valle de la Muerte sind aufgrund ihrer Größe und der seichten Hänge vor allem bei Sand-Boardern sehr beliebt. In San Pedro könnt ihr die Sand-Board-Ausflüge für die Vormittage oder auch während des Nachmittages buchen. Die Preise liegen bei 1.200 Pesos pro Person. Während der Abendstunden ist ein Spaziergang zum Aussichtspunkt des Mars-Tals sehr empfehlenswert. Nachdem ihr euer Auto am letzten Parkplatz an der großen Düne abgestellt habt, gelangt ihr innerhalb von 20 Minuten zu Fuß zu einem überbewältigenden View-Point. Während des Sonnenunterganges wird das gesamte Tal in einem warmen roten Ton getaucht und ihr könnt beobachten, wie sich die Schatten über das Tal ausbreiten und die Nacht über San Pedro hereinbricht.
Bis zum Eingang des Valles benötigt man mit dem Auto lediglich 5min. Die Öffnungszeit ist von 08:30 Uhr bis 18:30 Uhr und der Eintritt beträgt 3.000 Pesos pro Person.

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