Valle de la Luna - Der Mond auf Erden
Das „Tal des Mondes“ liegt nur wenige Kilometer von der Stadt San Pedro entfernt und ist mit dem Mietwagen, Bus oder auch Fahrrad leicht zu erreichen. Das Valle de la Luna gleicht aufgrund der trockenen, verdorrten Steppenlandschaft mit seinen emporragenden Salzformationen der Mondoberfläche. Als wir um 08:30 Uhr, pünktlich zur Öffnung des Nationalparks, das Tal befuhren, starteten wir unsere Tour mit einer 2-stündigen Wanderung zur Duna Mayor. Sie ist die höchste Düne im Tal des Mondes und bietet spektakuläre Aussichten auf die so surreal erscheinende Landschaft. Die Wanderung führt entlang eines Abgrundes einer langgezogenen Sanddüne zu einem einzigartigen Aussichtspunkt. Von hier aus habt ihr einen einmaligen Blick über das weiße Tal, welches mit einer dicken Salzkruste überzogen ist. Ursprünglich war das Tal „Valle de la Luna“ ein See, dessen Boden sich durch seismische Erschütterungen anhob.
Aufgrund der hohen Temperaturen und des geringen Niederschlags gibt es im Valle de la Luna keine Vegetation. Neben der Duna Mayor sind die Besichtigungen der „Cavernas de Sal“, des „Anfiteatro“ und der „Tres Marias“ absolute Highlights. Da der Eintritt in das Valle für Privatpersonen lediglich bis 13:00 Uhr gestattet ist, sollte man zur Öffnungszeit direkt um 08:30 Uhr das Mond-Tal befahren, um die beeindruckenden Dünen und Salzformationen während der blauen Stunde in den Morgenstunden zu genießen. Die Eintrittsgebühren belaufen sich auf 3.000 Pesos pro Person.
Falls ihr die Mondlandschaften abends besuchen wollt, empfehlen wir die Buchung einer geführten Tour. Im Folgenden seht ihr ein paar fotografische Impressionen vom Tal, viel Spaß!