Das denkmalgeschützte Gebäudeensemble der Beelitzer Heilstätten in der Nähe von Berlin diente nach seiner Fertigstellung (1898 – 1930) als Heilanstalt für Arbeiter mit Lungenkrankheiten. Mit 1200 Betten wurde der große Krankenhaus-Komplex im Ersten und Zweiten Weltkrieg als Lazarett und Sanatorium genutzt, bevor er von 1945-1994 zum sowjetischen Militärhospital umfunktioniert wurde. Durch Eigentümerwechsel wurden Sanierungsarbeiten ausgesetzt. Eine Neunutzung ist in Planung. Durch den fortgeschrittenen Verfall, versprühen die Heilstätten einen ganz besonderen Charme, den sowohl Filmproduktionen als auch Lost-Places Fotografen zu schätzen wissen.
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